Aus Fehlern lernen
Wie kann man aus Fehlern lernen? Wenn man einen Fehler macht, bildet sich ein sogenanntes Schutzwissen, das heisst wenn ein Kind in seiner Muttersprache einen Fehler macht und es korrigiert wird, wird sich das Kind in einer ähnlichen Situation an seinem Fehler erinnern und es daher nicht mehr falsch machen.
Unsere Erinnerung ist eine Art metakognitives Alarmsystem, dieser wird ausgelöst, wenn wir in Gefahr laufen den gleichen Fehler zu wiederholden.
Das Problem ist, das dieses Phänomen bei Kindern, die eine Fremdsprache lernen nicht dasselbe ist. Wenn das Kind die gesprochen Sprache nicht beherrscht, hat es so viel zu lernen, dass er sich nicht an einem spezifischen Fehler erinnert wird. Vor allem wenn es nicht das gleiche Alphabet wie die seiner Muttersprache ist.
Recommendation de la CDIP concernant la scolarisation des enfants de langue étrangère
Dans le cadre des fautes et des difficultés des élèves dont la langue maternelle est une langue étrangère, la CDIP (Conférence suisse des directeurs cantonaux de l’instruction publique), donne, dans les grandes lignes, les recommandations suivantes :
- Dans le meilleur des cas, il
est important de commencer l’intégration dès l'âge préscolaire: à la crèche, le plus rapidement possible. En plus de cela, il est
conseillé de suivre les cours de langues proposés par les institutions cantonales.
- Pour que l’intégration se
passe le mieux possible, les enfants doivent être scolarisés dans une classe correspondante à
leur niveau de formation et à leur âge. Le suivi de cours d'appui est fortement conseillé.
- Préparer les enseignants/es à l'enseignement différencié pour les enfants de langue étrangère et les sensibiliser aux difficultés subies par les élèves allophones. Il est aussi important d'insister sur la collaboration entre le corps enseignant étranger et autochtone.
- De plus, il faut considérer
les besoins particuliers des enfants de langue étrangère et leurs différences culturelles. Il est bien d'adapter les moyens et matériels didactiques, plans d’études et grilles horaire.
- Les parents doivent être associés au processus d'intégration de l'enfant. C'est à dire qu'ils doivent être informés, de manière claire et compréhensible, de toutes les décisions importantes qui concernent l’enfant. Idéalement, les parents devraient aussi participer aux activités d'intégration proposées par les autorités politiques locales.
Relation avec la pratique
Ich habe zwei syrischen Mädchen während zwei Jahren Nachhilfe gegeben, sie konnten am Anfang fast kein Wort französisch und wurden ihrem alter entsprechend eingeschult. Das heisst sie waren in einer Klasse, welches ihrem Niveau gar nicht entsprach.
Après avoir vu un cas concret en stage, je pense qu’il ne faut pas prendre tous les points à cœur. En effet, selon le point 2, il faut intégrer l’enfant en crèche, cependant si l’on prend l' exemple d’un enfant de 12 ans, nous ne pourrions jamais l’intégrer dans une classe pareille, car il y a un grand décalage au niveau de l’âge. Il faudrait donc l’intégrer avec des enfants plus âgés.
Pour une enseignante, il est très difficile de s’occuper de 15 élèves ou plus. De plus, si elle doit encore veiller à se que l’enfant soit intégré, cela ne serait pas envisageable. Pour qu’un enfant se rende compte de ses erreurs, il faut que quelqu’un puisse lui montrer comment faire juste.
En espérant que vous ayez eu du plaisir a lire cet article
Les têtes de mules
Ce commentaire a été supprimé par l'auteur.
RépondreSupprimerPersönlich finde ich es auch sehr lehrreich, dass man Fehler nicht als unerwünscht betrachtet, sondern sie als Teil des Lernprozesses zu verstehen lernt. Kindern, die in ihrer Muttersprache einen Fehler machen, fällt es leichter, sich an einen Fehler zu erinnern, daraus zu lernen und diesen anschliessend nicht noch einmal zu wiederholen.
RépondreSupprimerKinder hingegen, welche die gesprochene Sprache nicht beherrschen, tun sich damit äussert schwer, da sie sich an die begangenen Fehler nicht erinnern können und dadurch auch kein Lern- oder ein Korrekturprozess in Gang gesetzt wird. Diese Kinder müssen ihre Energie zuerst einmal für das Erlernen der gesprochenen Sprache aufwenden.
Ich hatte ebenfalls einen ähnlichen Fall in meiner deutschsprachigen Praktikumsklasse 4H. Vor einigen Wochen trat ein neuer Schüler aus Portugal in die Klasse ein. Dieser Schüler und sein familiäres Umfeld sprachen weder Deutsch noch Französisch, sondern verständigten sich nur in der portugiesischen Sprache. Da meine Praktikumslehrperson und auch wir Praktikantinnen weder portugiesisch sprechen noch verstehen können, war es am Anfang sehr schwierig, ihm beizubringen, welche Aufgabe er nun erledigen musste. Ebenfalls war es für uns alle sehr beschwerlich, ihn zu ermahnen und korrigierend einzugreifen, wenn er etwas falsch gemacht hatte. Dadurch war es für die Lehrpersonen aber auch für den Jugendlichen unbefriedigend, da sich der Lernerfolg nur sehr langsam einstellte.
Obwohl er in den Fächern wie Mathematik das gleiche Niveau hatte wie die anderen Schülerinnen und Schüler, fiel es ihm in allen anderen Fächern, wo das Verstehen der gesprochenen Sprache (in diesem Fall Deutsch) eine Kernkompetenz darstellt, sehr schwer, dem Unterricht zu folgen.
Somit wäre es in seinem Fall vielleicht besser, ihn in eine untere Stufe zu versetzen, um dort einfacher und erfolgreicher integriert zu werden und beim Erlernen der deutschen Sprache mehr Erfolgserlebnisse zu haben und ihm das Lernen so zu erleichtern.
Für die Praktikumslehrperson stellte diese Situation ebenfalls eine grosse moralische und zeitliche Herausforderung dar, da auch die anderen Mitschüler und Mitschülerinnen ihre Hilfe und Unterstützung in Anspruch nehmen wollten und diese dazu auch ihr Recht hatten.
Meiner Meinung nach muss und darf sich eine Lehrperson bewusst sein, dass nicht immer alle Anforderungen erfüllt werden können und im Interesse aller auch Grenzen gesetzt werden müssen. Zum Glück gibt es Fachpersonen, die Kinder mit Sprachproblemen betreuen und die diese dadurch zielgerichtet mit Zusatzkursen unterstützen können.
Sarah Grünig, 1.1.D
Bonjour,
RépondreSupprimerJe trouve votre thème intéressant. L'erreur est très importante dans le processus d'apprentissage. Au paragraphe 2, je pourrais ajouter l'exemple de l'allemand. Quand nous apprenons une langue, il est essentiel de la pratiquer. En allemand, les enseignants nous incitent à discuter même si nous utilisons le "der", "die", "das" de manière incorrecte. Je trouve l'introduction de l'erreur importante dans votre texte qui parle de la scolarisation des enfants non-francophones. Cependant, j'aurais introduit le texte d'une manière différente en précisant qu'il parle des élèves-non francophone, car dans un premier temps, j'ai pensé qu'il allait parler du rapport à l'erreur.
Une analyse des autres points de la
Concernant les conseils de la CDIP, je trouve que le point 4 est intéressant. Puisque dans mon expérience de stage, nous avons des enfants de 4H qui ne parlent le français qu'à L'école et je constate que malheureusement il y a peu de moyen mis en place pour eux. Vous avez raison, cela prend beaucoup de temps dans le planning d'un enseignant qui est déjà dépassé par toutes les demandes du métier.
Une analyse des autres point de la CDIP avec l'expérience de stage de chacun d'entre-vous aurait pu être intéressante.
Mais en globalité bravo pour les liens que vous avez fait.
Nadia Magnin 1.6F, groupe Traveler.
Danke, Frau Magnin, für Ihren Beitrag. Sie haben der Autor·innengruppe rückgemeldet, dass es im Blogartikel noch einen kleinen Präzisierungsbedarf gibt und gleichzeitig konnten Sie die Inhalte an Ihre eigene Schul- und Praktikumserfahrung anbinden. Was den Planungsaufwand angeht, den Sie (und der Blogartikel) ansprechen: Hierbei ist zu bemerken, dass dies vor allem für Noviz·innen im Lehrberuf gilt. Mit zunehmender Expertise erleichtert sich auch die Zusammenarbeit im Kollegium und mit unterstützenden Heilpädagoginnen. Auch Lehrpersonen des HS-Unterrichts können miteinbezogen werden.
SupprimerIch finde dieses Thema ist sehr interessant und wichtig für zukünftige Lehrpersonen. Immer mehr Kinder, die eine Fremdsprache sprechen, werden in der Schweiz eingeschult. Lehrpersonen können sich überfordert fühlen. In der Schweiz lernen wir viele Sprachen, doch es kommen immer mehr Kinder in die Schule, die Sprachen wie Arabisch, Chinesisch und viele andere schwierige Sprachen werden. Um überhaupt in der Schule weiterzukommen muss man die Sprache des Unterrichts beherrschen. Die Kinder mit einer Sprachbarrieren sind in der Schule somit stark benachteiligt. Meiner Meinung nach sollten angehende Lehrpersonen auf dieses Thema mehr sensibilisiert werden.
RépondreSupprimerIch selber sprach im frühen Schulalter die Sprache des Unterrichts nicht. Ich habe mich sehr schwer damit getan, selbständig Hausaufgaben oder andere Aufgaben zu lösen. Da ich noch sehr jung war lernte ich die Sprache sehr schnell. Für Kinder die älter sind, ist es schwieriger die Sprache schnell zu lernen.
Eine Lehrperson sollte sich damit mehr befassen und mehr Möglichkeiten kriegen auf solche Kinder Rücksicht zu nehmen. Nicht nur die fremdsprachigen Kinder werden benachteiligt, auch die Kinder, welche de Sprache beherrschen kommt es zu einer Barriere
Bonjour,
RépondreSupprimerJe trouve que le thème de votre article est très intéressant et vraiment pertinent. De plus, la structure de votre texte est agréable à lire et bien aérée.
Je pense qu'intégrer les élèves allophones dans des classes ordinaires est très bien car le mieux pour apprendre une langue est d'être dans l'action et d'être plongé dans la langue, peu importe si on fait des petites erreurs, l'important est d'essayer et de réussir à se faire comprendre. Cependant, cette intégration n'est pas banale et demande de mûres réflexions de différenciation ainsi qu'une grande implication de l'enseignant-e.
L'intégration d'élèves allophones n'est tout de même pas une chose simple. Les recommandations faites par la CDIP seraient très bien pour intégrer des élèves ne parlant pas la même langue à l'école mais malheureusement elles sont peu réalisables. Vous contestez dans votre texte un des points des recommandations mais je pense qu'ils sont tous discutables et pas forcément réalisables/gérables pour un-e enseignant-e devant gérer les autres élèves et l'administratif y relatif.
J'aurais trouvé intéressant d'avoir une analyse plus détaillée de votre part et peut-être des alternatives aux recommandations de la CDIP.
Dans l'ensemble, votre article était tout de même très bien et j'ai apprécié visiter votre blog, bravo !
Laureline Currat, 1.1F